
Luis, ein verrückter 26 jähriger Fernsehproduzent (eine Art Harry und Toto) aus Uruguay, und wir fuhren dann nicht wieder zurück nach La Paz, sondern weiter nach Coroico. Hier residieren wir wieder wie die Könige: die erste Nacht im Sol y Luna (prima Tipp von Andi und Susi- vielen Dank) hatten wir eine Art Baumhaus


und jetzt sind wir in eine noch schönere Hütte umgezogen wie man auf den Bildern sehen kann.



Weil es so schön ist, sind wir auch gleich mal eine Woche geblieben, haben viel gewohnt, mit Luis und Bändchen knüpfenden Reisenden eine Menge Bier getrunken und selbst gekocht, zum Beispiel Giggerle auf Soß- wie daheim. Im Vergleich zu den anderen reisenden Menschen, die wir hier treffen, sind wir Multimillionäre (vielen Dank an unseren Arbeitgeber Staat), was manchmal ein bisschen komisch ist. Zur Veranschaulichung: Wir zahlen hier 260 Bolivianos für unsere Hütte während Linda aus Holland 20 zahlt. Allerdings sind viele auch schon Jahre unterwegs und hatten davor keine oder schlechte Jobs und versuchen hier wie gesagt mit eher unschönen selbst gebastelten Dingen Geld zu verdienen. Wie ich es mir erhofft hatte, treffen wir hier auf andere Lebensentwürfe als Karriere vorantreiben, Haus bauen, heiraten und Familie gründen, wobei ich selbst in Bastelarbeiten so schlecht bin, dass dieses Arbeitsmodell glücklicherweise schon mal wegfällt.






rastasafari - 29. Sep, 17:06
Steile Hütte