Salar de Uyuni (10.10. – 13.10.)
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Gerade mal in La Paz angekommen, organisierten wir auch schon unsere nächste Reise. Mittlerweile haben wir uns fast an dieses Affentempo gewöhnt. Allerdings wollten wir die Anreise etwas bequemer gestalten und versuchten, mit dem Zug nach Uyuni zu kommen, was sich als nicht so einfach herausstellte wie gedacht, da fast alle Plätze ausgebucht waren. Wir konnten aber noch Tickets für die zweite Klasse bekommen und fuhren so durch den Altiplano, von dem wir allerdings nichts mitbekamen, da es Nacht war. Am Ziel etwas derangiert mitten in der Nacht angekommen, stiegen wir im Palace Hotel ab, das seinem Namen allerdings keine Ehre machte. Aber dank der Schlafsäcke waren wir bestens beschirmt und so konnten uns die Betten nichts anhaben.
Auch diesmal war unsere Reisegruppe ausgesprochen nett, vier Engländerinnen und wir. Diesmal wurden wir von der Britin Heidi im Alter um acht Jahre überboten!!! Erster Stopp war selbstverständlich der Salzsee, einfach unglaublich wie weit der Himmel dort ist. Hier verbrachten wir Stunden, da die Engländerinnen im Gegensatz zu uns ungefähr 1000 Spaßbilder schossen… Mein persönliches Highlight folgte dann: die Isla de Pescada - die Kaktusinsel. Hier wäre ich gerne über Nacht geblieben, aber wir fuhren weiter in ein Salzhotel, bei dem wirklich alles aus Salzblöcken gebaut ist: Betten, Tische, Stühle…Leider war der Himmel bewölkt, so dass wir weder einen Sternenhimmel noch einen schönen Sonnenaufgang beobachten konnten.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Flamingos, die sich hier an unterschiedlich gefärbten Lagunen aufhalten. Da wir immer höher kamen, wurde es auch immer kälter, aber dank guter Ausrüstung blieben wir immer am längsten außerhalb des Jeeps. Da wir mittlerweile auch schon einige Details aus dem Leben der Mädels kannten, machte es auch nichts aus, dass wir die zweite Nacht gemeinsam im Schlafsaal verbrachten. Um vier Uhr mussten wir sowieso schon wieder los, da die Geysire, die wir anschauen wollten, nur dann fototauglich aussehen. An diesem Morgen war es wirklich bitterkalt, so dass wir uns alle schon wahnsinnig auf die natürliche heiße Quelle freuten. Saunagestählt machte uns das Aus- und Anziehen dann auch nicht so viel aus, es war einfach herrlich. Erstaunlicherweise blieben viele nur am Rand stehen,um uns zuzuschauen. Aber die guides waren alle drin- ohne Mütze! Schweren Herzens haben wir uns gegen San Pedro de Atacama entschieden und so brachten wir die anderen an den Grenzübergang zu Chile und wir fuhren wieder zurück nach Uyuni, wo wir noch sechs Stunden auf den Zug warten mussten. Glücklicherweise entdeckten wir eine „Fun-Kneipe“, in der uns das Publikum einige Rätsel aufgab. Eine Gruppe bolivianischer Schülerinnen mit Lehrerin, die allerdings alle ohne Ausnahme Hartalkoholika zu sich nahmen- andere Länder, andere Sitten. Wenigstens gab es auch die üblichen hängen gebliebenen Backpacker, die sich im Vollsuff über Gott und die Welt und speziell den Sinn des Lebens lautstark ausließen.
Auf der Heimfahrt konnten wir dann im Morgengrauen bei einer Tasse Kaffee dann doch noch die schöne Landschaft genießen. Ein kurzer Teil der Zugstrecke ging mitten durch einen See mit Unmengen von Flamingos und auch wenn wir in den letzten Tagen nun schon wirklich genug dieser Viecher gesehen hatten, beeindruckte uns das Bild trotzdem noch gehörig. Also auch bei dieser Tour kann man sagen: alles richig gemacht!

Gerade mal in La Paz angekommen, organisierten wir auch schon unsere nächste Reise. Mittlerweile haben wir uns fast an dieses Affentempo gewöhnt. Allerdings wollten wir die Anreise etwas bequemer gestalten und versuchten, mit dem Zug nach Uyuni zu kommen, was sich als nicht so einfach herausstellte wie gedacht, da fast alle Plätze ausgebucht waren. Wir konnten aber noch Tickets für die zweite Klasse bekommen und fuhren so durch den Altiplano, von dem wir allerdings nichts mitbekamen, da es Nacht war. Am Ziel etwas derangiert mitten in der Nacht angekommen, stiegen wir im Palace Hotel ab, das seinem Namen allerdings keine Ehre machte. Aber dank der Schlafsäcke waren wir bestens beschirmt und so konnten uns die Betten nichts anhaben.
Auch diesmal war unsere Reisegruppe ausgesprochen nett, vier Engländerinnen und wir. Diesmal wurden wir von der Britin Heidi im Alter um acht Jahre überboten!!! Erster Stopp war selbstverständlich der Salzsee, einfach unglaublich wie weit der Himmel dort ist. Hier verbrachten wir Stunden, da die Engländerinnen im Gegensatz zu uns ungefähr 1000 Spaßbilder schossen… Mein persönliches Highlight folgte dann: die Isla de Pescada - die Kaktusinsel. Hier wäre ich gerne über Nacht geblieben, aber wir fuhren weiter in ein Salzhotel, bei dem wirklich alles aus Salzblöcken gebaut ist: Betten, Tische, Stühle…Leider war der Himmel bewölkt, so dass wir weder einen Sternenhimmel noch einen schönen Sonnenaufgang beobachten konnten.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Flamingos, die sich hier an unterschiedlich gefärbten Lagunen aufhalten. Da wir immer höher kamen, wurde es auch immer kälter, aber dank guter Ausrüstung blieben wir immer am längsten außerhalb des Jeeps. Da wir mittlerweile auch schon einige Details aus dem Leben der Mädels kannten, machte es auch nichts aus, dass wir die zweite Nacht gemeinsam im Schlafsaal verbrachten. Um vier Uhr mussten wir sowieso schon wieder los, da die Geysire, die wir anschauen wollten, nur dann fototauglich aussehen. An diesem Morgen war es wirklich bitterkalt, so dass wir uns alle schon wahnsinnig auf die natürliche heiße Quelle freuten. Saunagestählt machte uns das Aus- und Anziehen dann auch nicht so viel aus, es war einfach herrlich. Erstaunlicherweise blieben viele nur am Rand stehen,um uns zuzuschauen. Aber die guides waren alle drin- ohne Mütze! Schweren Herzens haben wir uns gegen San Pedro de Atacama entschieden und so brachten wir die anderen an den Grenzübergang zu Chile und wir fuhren wieder zurück nach Uyuni, wo wir noch sechs Stunden auf den Zug warten mussten. Glücklicherweise entdeckten wir eine „Fun-Kneipe“, in der uns das Publikum einige Rätsel aufgab. Eine Gruppe bolivianischer Schülerinnen mit Lehrerin, die allerdings alle ohne Ausnahme Hartalkoholika zu sich nahmen- andere Länder, andere Sitten. Wenigstens gab es auch die üblichen hängen gebliebenen Backpacker, die sich im Vollsuff über Gott und die Welt und speziell den Sinn des Lebens lautstark ausließen.
Auf der Heimfahrt konnten wir dann im Morgengrauen bei einer Tasse Kaffee dann doch noch die schöne Landschaft genießen. Ein kurzer Teil der Zugstrecke ging mitten durch einen See mit Unmengen von Flamingos und auch wenn wir in den letzten Tagen nun schon wirklich genug dieser Viecher gesehen hatten, beeindruckte uns das Bild trotzdem noch gehörig. Also auch bei dieser Tour kann man sagen: alles richig gemacht!
rastasafari - 16. Okt, 17:07