Mittwoch, 6. Juli 2011

Städtehopping: Delhi, Bangkok, Singapur (10.6.-13.6)

Nach so viel spirituellem Input stand mir der Sinn zwar nicht nach Trubel und Kommerz, aber es lagen drei Städtezwischenstopps zwischen uns und Borneo. Unsere erste Station war Delhi, aber bevor wir überhaupt nach Delhi abreisen konnten, mussten wir uns erst noch von Carola verabschieden, was gar nicht so leicht war. Die fünf Wochen gemeinsames Reisen waren wirklich schön und wahnsinnig schnell vorbei gewesen und es hat sehr viel Spaß gemacht zu dritt. Und so kamen wir uns nur noch zu zweit anfangs fast ein bisschen alleine vor. In Delhi ereilte mich dann ein kleiner Schock, denn der Flughafen sieht neuerdings aus wie in Abu Dhabi (oder jedenfalls so wie ich mir Abu Dhabi vorstelle): alles gekärchert und poliert, geplättelt und beschildert. Man kann unbehelligt einfach vom Flughafen in die Untergrundbahn und von dort bis zum Main Bazar fahren. Sehr einfach und bequem, aber auch ein bisschen schade. Ich kann mich noch so gut, an meine erste Taxifahrt in Indien erinnern, wo uns ein Kamel auf der Straße entgegen kam. Tja, selbst Indien kann sich gegen Modernisierung nicht wehren. Und auch der Main Bazar hatte sich verändert, wenn auch nicht sehr. Da jetzt wohl tatsächlich keine Hauptsaison ist, gab es kaum Läden und Stände, was sehr schade war, da ich hier eigentlich shoppingmäßig noch mal so richtig zuschlagen wollte. Am krassesten ist, dass das öffentliche Urinal an der Ecke zum Namaskar renoviert wurde!!! Skandalös! Aber zu meiner Beruhigung stinkt es immer noch genau so schlimm wie früher und es laufen auch immer noch Kühe in der Gegend herum. Unser erster Gang führte uns natürlich in unser Stammlokal, das Carola auf ihrer Indienreise entdeckt hatte, in dem es die weltbesten Masala Dosas gibt! Übernachtungstechnisch sind wir aufgestiegen, denn trotz Urinalrenovation stiegen wir nicht mehr im Namaskar ab, sondern hatten ein ganz hübsches Zimmer in einem Hotel mit Dachterrasse, wo wir auch aßen und ich mir selbstverständlich ein Kingfisher Bier bestellte. Tja und das war‘s dann auch schon wieder mit Indien. Sehr schade, aber ich komm wieder, keine Frage. Allerdings war es gar nicht so einfach, Indien wieder zu verlassen, da uns nicht erlaubt wurde, den Flughafen zu betreten, da wir (wohl weil wir unseren Flug mal wieder verschoben hatten) auf keiner Liste aufgeführt waren. Und besagte Liste entscheidet eben ob man den Flughafen betreten darf oder nicht. Allerdings hatten nicht nur wie dieses Problem, sondern viele Menschen versuchten mit dem Wachhund zu diskutieren und zeigten auf Handys und Laptops ihre E-Tickets. Aber obwohl eigentlich kein Mensch mehr normale Tickets hat, waren genau diese gefragt. Ein Glück, dass uns eine Dame von Cathay Pacific abholte und hineinschleuste, was aber auch fast nicht geklappt hätte, weil uns der Wachmann verfolgte, aber zum Glück von anderen Touristen zurück gehalten wurde. Unser nächster Halt war Bangkok, wo sich mein kleines Brüderchen leider noch nicht befand, sondern statt mit mir zu feiern in der Fabrik schuften musste. Da unser nächster Flug recht früh am nächsten Morgen war, wollte Jochen in Flughafennähe schlafen, was zwar Sinn machte, ich wäre aber trotzdem gern wie in alten Zeiten in der Kao San Road abgestiegen. So waren wir quasi Tagestouristen und beschauten uns den Trubel nur ein paar Stündchen. Hier ist beruhigender weise alles beim Alten, es gibt Obstschnitze in Tüten, Pad Thai für ein paar Cent und man kann sich immer noch Rastas auf der Straße machen lassen. Ich konnte Jochen noch dazu überreden, in einer Kneipe ein bisschen einer Liveband zuzuhören und da bin ich dann doch ein bisschen wehmütig geworden. Alle um einen herum sind so jung und haben ihr ganzes Leben noch vor sich – ja, ja, ich weiß, ich hör mich an wie eine alte Oma auf dem Sterbebett, aber trotzdem. Ich konnte mich so gut an meinen ersten Asienkontakt genau hier in dieser Straße mit Ernst damals erinnern und da bin ich mir dann halt doch ein bisschen alt vorgekommen, was ich ja auch bin. Aber da kann man nichts machen, bin ja zum Glück nicht allein mit dem Problem und es gibt ja auch ein paar Dinge, die man vielleicht auch nicht mehr haben muss , zum Beispiel am hellichten Mittag mit dämlicher Spaßbrille und albernem Hut, oben ohne, dafür aber mit Sonnenbrand zu viel Bier trinken. Viel Zeit zum sinnieren und alkoholbedingt emotional werden blieb mir allerdings auch gar nicht, denn wir mussten wieder zurück und weiter nach Singapur. Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass Jochen sich immer noch kein elektronisches Gerät gekauft hat, Singapur war also seine letzte Chance, die er wieder ungenutzt verstreichen ließ. Auf dem Bangkoker Flughafen wurden wir auch noch Zeugen des aktuellen Sextourismus. Viel zu viele alte europäische Männer wurden von viel zu jungen Thailänderinnen, die erstaunlicherweise ihre Mütter dabei hatten, abgeholt. Anhand der Begrüßung wurde auch schnell klar, dass es nicht um die alterskompatiblen Mütter ging. In Singapur wohnten wir eher aus Versehen im Rotlichtviertel in einem Hotel, dessen Zimmer man verständlicherweise auch stundenweise mieten konnte. Unsere Matratze war aus Gummi, aber immerhin frisch bezogen (was man ja auch nicht immer hat) und auch sonst konnten wir nichts Verdächtiges feststellen. Außerdem war das Zimmer sauber und hatte prima Internet. Wir hatten nicht wirklich viel Zeit um die Stadt zu sehen, aber Dank der Metro kommt man super einfach von A nach B und so schafften wir es immerhin, im arabischen Viertel die große Sultanmoschee zu besichtigen und diese unglaublich vielen und abartig großen Shoppingmalls zu sehen. Im chinesischen Viertel war abends gar nichts los und es war mir kaum möglich, irgendwo ein vegetarisches Gericht zu bekommen. An einem Büdchen mit indischem Essen wurde ich dann fündig, während Jochen einen Fisch, getrocknetes Fleisch und einen total ekligen Nachtisch aß und am nächsten Tag Durchfall hatte. Wovon allerdings, das konnte nicht abschließend geklärt werden.

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Om Shiva! (Kathmandu 2.6.-9.6.)

Aufgrund unseres verkürzten Tibetaufenthalts blieb uns noch eine gute Woche in Nepal bevor Carola leider wieder nach Hause zurück fliegen musste. So hatte ich auch endlich mal wieder Zeit, Yoga zu machen. In der Umgebung von Kathmandu gibt es natürlich auch Ashrams, in die man sich für eine Woche einmieten kann, aber dafür reichte die Zeit gar nicht und ich hatte auch ehrlich gesagt gar keine so große Lust eine ganze Woche nach den Strapazen in Tibet in Askese zu leben. Außerdem wollten wir auch noch einige Sehenswürdigkeiten besichtigen und so suchte ich mir einfach ein Yogastudio direkt in Thamel aus, wo ich bequem zu Fuß hin kam. Man darf sich allerdings nicht so einen schönen, hellen Raum wie in Tübingen vorstellen mit Buddahstatuen, Kerzen und Tee, aber immerhin gab es Yogamatten. Mein Lehrer trug eine Adidas Jogginghose und hatte eine kurios orange gefärbte Stehhaarfrisur, was ihn mir gleich sympathisch machte. Also sagte ich gleich für den nächsten Tag zu, was allerdings bedeutete, dass ich um acht Uhr beim Yogameister erscheinen musste. Er selbst absolviert seine Übungen um vier Uhr morgens. Aber das hatte auch einen Vorteil, denn so sah ich Thamel mal von einer ganz anderen Seite, denn um diese Uhrzeit sind alle Läden noch geschlossen, niemand will einem Geigen, Hasch oder sonst was verkaufen und man sieht nur Schulkinder und Frauen, die vom Einkaufen kommen. Die erste Yogastunde, eine Einzelstunde, war nicht schlecht, aber auch keine mega Herausforderung, aber dafür bekam ich alle Übungen super detailliert gezeigt und erklärt. Carola hatte mir schon einiges über ihre Meditationserfahrungen berichtet was mich neugierig gemacht hatte und da Mr. Adidas das auch anbot, dachte ich mir, dass es nun an der Zeit wäre, das auch mal auszuprobieren. Allerdings musste ich dazu sogar schon um sieben Uhr antanzen, aber was macht man nicht alles, um seine innere Ruhe zu finden. Da ich keinerlei Erfahrung mit Meditation hatte, sollte ich die einfachste Art ausprobieren. Nach dreimaligem Om ging‘s dann auch los, Augen zu und Konzentration satt. Zur Erleichterung sagt der Lehrer an, auf welchen Körperteil man sich konzentrieren soll. Und das ging so: „Concentrate on your toe. How does it feel? Is there any pain or tension? Feel the pain and tension and let it go.“ und zwar für jedes Körperteil drei Mal und in nepalischem Englisch, das zum Glück nicht ganz so lustig ist wie das indische, denn sonst wär ich vor Lachen geplatzt. Aber ich hab mich zusammengerissen und versucht, mich auf die angegebenen Stellen am Körper zu konzentrieren, was echt überhaupt nicht einfach ist. Ich habe zwar alles Mögliche gespürt, aber nie das, was ich sollte. Beispielsweise hat mein Ohr gejuckt, wenn ich mich auf den Zeh konzentrieren sollte und außerdem fielen mir immer tausend andere Dinge ein. Zum Beispiel als ich mich auf mein Knie konzentrieren sollte, fiel mir unsere Wanderung mit den vielen Treppen ein und dann ging‘s so weiter: Wie anstrengend das fürs Knie war, aber dass wir uns zum Glück ja die Stöcke gekauft hatten, allerdings ja die billigen und vielleicht sollte man allgemein mehr Markenprodukte kaufen, aber auf der anderen Seite … und so weiter und so weiter. Aber ich habe immer wieder aufs Neue versucht, mich zu konzentrieren, eine Stunde lang nichts gesprochen und meine Augen immer zugehabt. In meiner ersten Mediation habe ich es also nicht im Ansatz geschafft, meinen Kopf zu leeren um Platz für das Göttliche zu schaffen, aber dazu braucht es auch wahnsinnig viel Übung und Carola hat mir von ihren ersten Erfahrungen erzählt, die so ähnlich waren, das hat mich dann beruhigt. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, wie ich zuhause auch nur im Ansatz zum Meditieren in der Lage sein soll, denn im Vergleich zum Leben daheim ist mein Kopf hier ja quasi ‘ne Wüstenlandschaft. Aber ich habe eigentlich schon vor, es noch einmal auszuprobieren, schon allein weil ich das vorbereitende Om sagen so schön finde - ein weiterer guter Vorsatz. Anschließend gab‘s dann noch eine Yogastunde und die war wirklich super und richtig anstrengend und anspruchsvoll. Hier funktioniert das Konzentrieren auch viel besser, allerdings hat man da ja auch was zu tun.
Da wir alle drei große Bollywoodfans sind, wollten wir auch unbedingt hier in Kathmandu auch noch ins Kino. Zu unserer großen Enttäuschung lief kein Sharuh Khan Film, sondern ein vielbeworbener Streifen mit Salman Khan, der schon auf den Plakaten nicht so toll aussah wie unser Held. Aber wir ließen uns nicht abschrecken und freuten uns auf drei Stunden Hindigeplapper, viel Herzschmerz, Musik und Tanz. Allerdings saßen wir dort nicht lange, denn der Film war so doof, dass wir tatsächlich das Kino verlassen mussten. Nicht jeder Khan ist halt ein Sharuh Khan.
Ursprünglich wollten wir auch auf unserer Reise auch noch einmal nach Indien. Nach diesem typisch indischen Hickhack mit der Botschaft hatten wir ja schließlich sogar ein Jahresvisum erhalten, ich fühlte mich absolut indiengewappnet und wollte endlich und auf jeden Fall nach Varanasi. Aber Jochen klemmte in diesem Fall, da ihn die Hitze (milde 45 Grad) abschreckte, was ich wirklich schade fand, denn wenn ich schon mal aus freien Stücken nach Indien und zu all den Indern will… Aber zum Glück gibt es ein nepalisches Pendant zu Varanasi und zwar Pashupatinat. Nicht am Ganges gelegen, aber am heiligsten Fluss, den Nepal zu bieten hat, handelt es sich dabei um ein großes Areal mit hauptsächlich Shiva geweihten Tempeln und Verbrennungsghats. Wir fuhren gegen Spätnachmittag dorthin, da nach Sonnenuntergang an jedem Abend eine Shivazeremonie mit Musik und Lichtern stattfindet. Am Eingang wurden wir von einem ziemlich jungen und sehr netten Nepali angesprochen, der uns, wie schon so viele andere vor ihm, eine Führung anbot. Entgegen unseren sonstigen Gewohnheiten nahmen wir seinen Dienst in Anspruch und das war auch gut so. Bini, so hieß unser Führer, war wirklich sehr nett und konnte uns wahnsinnig viel erklären- besser noch als jeder Audioguide. Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, wie es sein würde, eine Verbrennung zu sehen und war deswegen auch ein wenig besorgt, aber schon beim Betreten der Anlage war dort so eine besondere Stimmung, dass ich darüber gar nicht mehr nachdachte. Es war ziemlich viel los, aber nicht, weil so viele Verbrennungen stattfanden, sondern weil immer Menschen zum Beten und Opfer bringen kommen. Viele kommen aber auch einfach so, weil sie den Ort mögen, zum Beispiel spazieren sehr viele junge Pärchen herum und kleine Kinder spielen Fußball. Und dann konnten wir auch tatsächlich eine Verbrennung sehen. Erst einmal wird der Leichnam rituell gewaschen und mit den Füßen im Wasser abgelegt. Währenddessen wird das Verbrennungsghat rituell gesäubert, das Holz aufgeschichtet und der Stoß vor dem Entzünden drei Mal umrundet. Erst danach wird der Holzstoß traditionellerweise vom Sohn entzündet, dem danach die Haare abrasiert werden und der dann ein Jahr lang weiße Kleidung tragen muss, einige Zeit nicht berührt werden darf und nur unleckere Sachen essen darf. Aber auch in Nepal ändern sich langsam die Sitten, denn wir sahen auch eine Tochter dieses Ritual vollziehen. Wenn die Leiche ganz verbrannt ist, wird die Asche in den Fluss geleert und die Plattform für die nächste Kremation hergerichtet. Es ist ganz schwierig zu erklären, wie ich mich dabei gefühlt habe und was ich gefühlt habe. Aber mir erschien diese Bestattung ganz normal, wahrscheinlich auch, weil sie so gar nichts mit unseren auf den Friedhof verbannten Beerdigungen gemein hat und weil währenddessen die alltäglichen Dinge, die ich beschrieben habe, nebenher passieren. Im Gegensatz zu Varanasi werden hier die Leichname aber in Tücher gewickelt und jeder Mensch bekommt genug Geld um sich eine ordentliche Verbrennung leisten zu können. Also dass genug Holz da ist und der Stoß von einem Profi errichtet wird und so weiter. So sah das Ganze auch gar nicht schlimm aus wie ich es mir nach Jochens und Carolas Schilderungen, die ja schon in Varanasi gewesen waren, vorgestellt hatte. Beruhigender weise waren auch kaum Touristen unterwegs, sondern eigentlich nur Einheimische, die aber ebenfalls die Verbrennungen beobachteten, so dass ich mir gar nicht komisch vorkam. Es ist es natürlich nicht unbedingt gern gesehen, wenn Touristen von den Verbrennungen Fotos zu machen, aber Jochen konnte aus der Ferne diskret ein paar Bilder machen, so gibt es jetzt doch Bildmaterial zu diesem besonderen Tag. Wir besichtigten dann noch ein Altenheim, das sich ebenfalls innerhalb der Tempelanlagen befand. Das ist wirklich eine unglaubliche Ausnahme, da in Nepal, wie eigentlich in allen nichtwestlichen Ländern, die ich bisher besucht habe, die alten Menschen von ihren Familie versorgt und gepflegt werden. Aber offensichtlich ändert sich diese Tradition auch hier langsam aber sicher. Ich fand das Altenheim auf den ersten Blick eigentlich ganz nett, da all die alten Leutchen gemeinsam vor der Glotze oder auf Bänkchen saßen und eigentlich fast niemand alleine in seinem Zimmer war. Aber Carola als Frau vom Fach mit dem Blick fürs Wesentliche machte mich dann auf die Zimmer aufmerksam und die waren wirklich schlimm, klein, dunkel und dreckig. Deshalb verließ ich nach unserer Spende das Altenheim auch eher mit gemischten Gefühlen. Mittlerweile war die Sonne untergegangen und die Zeremonie zu Ehren Shivas ging los und das war mit Abstand das Schönste, was ich bisher gesehen und gehört habe. Die Musik kann ich gar nicht beschreiben, Tabla, Sitar und Orgel und viel Om Shanti und Om Shiva. Ich habe mir am nächsten Tag sofort eine CD gekauft, wo hoffentlich eine ähnliche Musik drauf ist (viel Spaß euch allen auf meiner nächsten Party!). Die ganze Menge klatschte und sang begeistert mit und an bestimmten Stellen warfen alle ihre Arme in die Luft und schrien irgendwas. Dazu führten drei Männer in Wickelröcken eine Art Tanz mit Kerzenleuchtern auf. Das sah soooo toll aus, einfach unbeschreiblich. Leider waren wir nicht an Voll- oder Neumond da, denn da werden auch noch kleine Papierbootchen mit Kerzen und Gebeten darauf den Fluss hinunter geschickt. Bini war zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr da und so blieben viele Details der Zeremonie unklar, aber ich war trotzdem restlos begeistert. Ich bin seither zwar noch kein Shivaanhänger, aber ein großer Fan von ihm. Er ist der Zerstörer unter den drei Hauptgottheiten, aber auch derjenige, der immer wieder das Neue erschafft. Mir gefallen seine Insignien (Dreizack und Muschelhorn), er hat die schönsten Haare der Welt (natürlich ewig lange Rastas, aus denen der Ganges entspringt), er hat die tollste Wohnung (Mount Kailash), ist der größte Yogi überhaupt, seine Haut ist blau und seine Anhänger sind die Saddhus, Meditierer und Yogis, die Hasch rauchen dürfen, da dies ihre Form der Anbetung ist, denn Shiva selbst ist halt auch ein alter Kiffer. Also wenn das nicht genug gute Gründe sind, dem Katholizismus den Rücken zu kehren… Am nächsten Tag besuchten wir noch Patan (so ähnlich wie der Durbar Square in Kathmandu), und das war zwar auch interessant, da an diesem Tag besondere Zeremonien stattfanden, aber nicht im Ansatz so beeindruckend wie Pashupatinat. Deswegen schreibe ich darüber auch gar nichts, sondern verlasse mit diesen sensationellen Eindrücken Nepal und bin mir so sicher, dass dies ein Land ist, in das ich auf jeden Fall wieder kommen werde.

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